Mit diesen Nummern auf „Nummer sicher“ gehen
Egal ob Unfall, Feuer oder eine andere gefährlichen Situation – sie sollte man im Kopf haben: die Notrufnummern. Auch der Euro-Notruf gehört hier mittlerweile dazu und sollte bei Bedarf auch genutzt werden, empfiehlt der Zivilschutz …
Denn der Euro-Notruf gilt einheitlich für ganz Europa. Wird er gewählt, gelangt man automatisch zur nächsten Sicherheitszentrale bzw. in Österreich zur nächsten Polizeidienststelle. Dabei ist es wichtig auch in schwierigen Situationen so ruhig wie möglich zu bleiben und daran zu denken folgendes mitzuteilen: WO ist etwas passiert. WAS ist passiert. WIE viele Verletzte. WER ruft an. Und: Erst dann auflegen, wenn die Einsatzzentrale das Gespräch beendet hat!
Vorteile des Euro-Notrufs 112:
- Funktioniert auch bei einem Wertkartenhandy, wenn kein Guthaben vorhanden ist
- Er ist auch ohne SIM-Karte und bei Tastensperre anwendbar
- Bei Eingabe von 112 anstelle des PINCodes wird der Notruf auch über andere Netzbetreiber bevorzugt weitergeleitet
- Der Euro-Notruf 112 wird mit höchster Priorität behandelt. Sollte kein Funkkanal frei sein, können sogar normale Gespräche aus dem Netz genommen werden
- Der Euro-Notruf ist kostenfrei!
In allen EU-Mitgliedsstaaten ist der Euro-Notruf 112 anwendbar. Weitere Länder mit Notruf 112 sind auf hier aufgelistet.
Achtung – das sollte unbedingt beachtet werden:
- Mit leerem Akku kein Notruf und keine Ortung durch Suchtrupp möglich
- Bei Wanderungen oder Bergtouren den Akku vorher voll aufladen und vor Kälte schützen
- Bei intaktem Akku kann das Handy als Notlicht oder für Lichtsignale genutzt werden
Alle wichtigen Nummern auf einen Blick:
Österreich
122 Feuerwehr
133 Polizei
144 Rettung
130 Landeswarnzentrale
140 Bergrettung
141 Ärztenotdienst
112 Euro-Notruf