A guate G´schicht: Weihnachtsbaum Gemeinschaft in der Mühlbachstraße

Wir nutzen ja in diesem Jahr Geschichten die wir sehen oder geschickt bekommen, um daraus in der Adventzeit einen Artikel aus der Serie „A guate G´schicht“ zu machen. Denn in diesem Jahr ist unser großes Thema dafür ja „Gemeinschaften“. Die Mühlbach- und Michaelbeuern-Straßler sind da ein perfektes Beispiel. Schon seit Jahren. Josef Gerauer schickte uns die aktuelle Geschichte zum Weihnachtsbaum.

weihnachtsbaum-muehlbach-5-von-5Die Mühlbachstraße ist wirklich ein tolles Beispiel für Gemeinschaft. Was hier regelmässig jedes Jahr im Namen der Nachbarschaft und des Miteinander veranstaltet wird ist großartig und vielleicht für die eine oder andere Straße in Moosdorf ein Beispiel. Einfach mal anfangen. Einfach mal die anderen zusammenholen. So fing es auch in der Mühlbachstraße an. Und heute freuen wir uns mit den Bewohnern nicht nur über das neue Projekt Weihnachtsbaum – sondern auch darüber, dass immer wieder Aktionen und Ideen gefunden werden (wie zum Beispiel das Wuzzler-Turnier) damit auch die jungen Bewohner der beiden Straßen Spaß am dabei sein haben. Und das ist wichtig, wenn es so weitergehen soll. Jetzt aber zu Josefs Bericht zum neuen Weihnachtsbaum – der auch alle anderen Moosdorfer die da vorbeikommen erfreuen wird.

Text & Fotos: Josef Gerauer

Adventfreude gemeinsamer Art

weihnachtsbaum-muehlbach-1-von-5Gegenüber der Einmündung der Mühlbach Straße in die Michaelbeuern Straße erstrahlt in diesem Advent erstmals ein Weihnachtsbaum für die dortigen StammtischlerInnen.
Bei schneidend kaltem Ostwind, mit klammen Fingern, aber viel Durchsetzungsvermögen wurde zusammengeholfen, den stattlichen Baum aufzustellen und zu schmücken.
Zum Einschalten der Beleuchtung versammelte und erfreute sich eine erfreulich große intakte Nachbarschaft aus der Mühlbach -und Michaelbeuern Straße! Ein paar Grußworte, Adventlieder und ein wärmendes Schnapserl vermittelten eine gute Einstimmung auf das Kommende.

Besonders gedankt sei Sepp Lenglachner: Er hat einen ganz wesentlichen Anteil daran, dass sich über diesen Lichterbaum nicht nur die Anrainer freuen können, sondern vielleicht auch viele des Weges Kommende.

Anschließend wurden in gemütlicher Runde im Thurmhof Monikas „Wichtelbriefe“ gezogen.
Denn einmal noch in diesem Advent werden sich die StammtischlerInnen der Mühlbach-und Michaelbeuern Straße zum Beschenken treffen.

Und hier die Bildergalerie zur Geschichte:

Moosdorf Live

Mein Name ist Christian Spanik. Ich bin der Moosdorfer Dorfchronist und verantwortlich für Inhalte und Konzepte der Moosdorfer Gemeindemedien wie Moosdorfer Bote, Moosdorf Live auf Facebook und Moosdorf Live im Internet unter der Adresse www.moosdorf.net

2 Antworten

  1. hubert kainz sagt:

    Liebe Redaktion!
    Danke für Ihren netten bericht . Wenn auch nicht 100% der Strassen Bewohner nicht immer dabei sind, so ist das oK und es wird keiner von uns deswegen ausgegrenzt.
    Meine Mutter Schulrat Franziska Kainz, eine geborene Baumanntochter von Weichsee, hat wohl vorsätzlich niedergeschrieben, wie es Ihrem ältesten Bruder Josef schiksalhaft ergangen ist. Dieser wurde von den Nazis im Schloß Hartheim ( bei Linz ) umgebracht. Wenn jemand ernsthaft Interesse hat, diese Zeitzeugen – Darstellung zu hören könnte ich mir einen Besinnungsabend im Kreise max. 15 Personen gut vorstellen. Weihnachten wird wieder ein Fest der Freude sein – gut so . Genau so wichtig ist es, auch über die düstere Vergangenheit zu hören und zu reden.
    Hubert Kainz 18.11.1949

    • Moosdorf Live sagt:

      Lieber Hubert Kainz,
      Ihr könnt stolz auf das sein, was da in Mühlbach/Michaelbeuernstraße an Gemeinschaft entstanden ist. Und dass ihr bestimmt auch ernste Themen mal angeht, das können wir uns gut vorstellen. Viel Erfolg bei all euren Plänen!

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