Viele Gäste kamen am 4. August 2017 zur Vernissage in der Rathaus-Galerie in Burghausen. Dort stellt ein mit Moosdorf eng verbundener Künstler, derzeit einige seiner Werke aus – die Rede ist von Siegfried Wähner. Bis 29. August hat man noch die Gelegenheit sich seine Werke dort anzuschauen. Edith Friedl und Fritz Kaltenegger haben uns Fotos und einen Bericht geschickt …

Text: Edith Friedl

Fotos: Edith Friedl & Fritz Kaltenegger

Ein Querschnitt der letzten 20 Jahre

In der Rathaus-Galerie Burghausen ist derzeit eine große Ausstellung mit Skulpturen und Bildern von Siegfried Wähner zu sehen. Mit Hingabe und sehr viel Liebe zum Detail war Siegfried bei den Vorbereitungen zur Ausstellung ans Werk gegangen, diese zeigt einen Querschnitt seiner Arbeiten der letzten 20 Jahre. Zur Vernissage am Freitag, 4. August 2017 waren erfreulich viele Gäste erschienen.

Ein gelungener Abend

Der Kulturbeauftragte der Stadt Burghausen, Herr Markus Ballerstaller, eröffnete mit einführenden Worten den Abend. Danach war Josef Gerauer am Wort. In seiner Laudatio ging er in gewohnt professioneller Weise sowohl auf den Künstler selber, als auch auf dessen Wirken und Schaffen ein. Seine Worte waren geprägt von freundschaftlicher Wertschätzung und menschlicher Wärme. Letztere spiegelte sich auch in den Gesichtern des Publikums wider. Denn: Nicht nur menschliche Wärme, sondern eher beinah unmenschliche Hitze begleitete den Abend, was jedoch dem Erfolg dieser Vernissage keinen Abbruch tat. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Ausstellung!

Bis zum 29. August 2017 kann man sich die Ausstellung in der Rathaus-Galerie der Stadt Burghausen/ Stadtplatz 112 / 2. Stock  noch anschauen. Geöffnet ist an Werktagen durchgehend von 8:00 bis 17:00 Uhr und am Freitag Vormittag bis 12:00 Uhr.

Ergänzung der Redaktion:

Hier ein Auszug aus der Laudatio von Josef Gerauer:

>>Das nennt man doch ein seltenes Glück, wenn man zu solcher Stunde gleich mehrere Künstler in einer Person begrüßen darf:

Da ist der gelernte Graveur S. W., der seinen Eltern immer noch dankbar ist, dass sie sein Talent erkannt haben und dass er lernen durfte, was ihn von Anfang an freute,
der Kraft seines Meisterbriefes in seinem damaligen Brotberuf als Graveur rund 40 Lehrlinge ausbildete.
Genauestes Arbeiten, oft im mm-Bereich, nützt ihm heute noch oft als wertvolle Fähigkeit und Fertigkeit!

Da ist der Maler, der in Jugendjahren 3 großformatige Bilder aus einem Karton unterm Bett hervorkramt und damit erstmals an die Öffentlichkeit geht. Er verkauft sie rasch mit dem unvergesslichen Titel „1 m2 -Bild“, „Noch 1 m2 -Bild“ und „Schon wieder ein m2-Bild“.<<

Laudatio Josef Gerauer

Die gesamte Laudatio findet ihr als PDF hier zum nachlesen – wir baten Josef sie uns für diesen Beitrag zur Verfügung zu stellen:

Natürlich haben wir für auch noch eine kleine Bildergalerie der Vernissage …