Am 15. und 16. Oktober gab es für die Moosdorfer einiges zu sehen – denn Siegfried Wähner hatte sein Atelier für alle Kunst-Interessierten geöffnet. Und dort stellte nicht nur er seine Werke aus, sondern auch sein Sohn Wolfgang …

Text: Edith Friedl, Fotos: Veranstalter

Eine offene Atelier-Türe lädt ein

Hinzugehen, zu sehen und zu staunen, der Kunst mit Offenheit zu begegnen sowie mit Menschen in Kontakt zu treten. Von dieser Möglichkeit machten am vergangenen Wochenende erfreulich viele Besucherinnen und Besucher Gebrauch. Besonders am Sonntag herrschte reges Treiben, unter den Gästen auch Bürgermeister Manfred Emersberger. Das jüngste Großobjekt des Künstlers vor dem Kindergarten in Moosdorf war dabei selbstverständlich auch Thema. Siegfried erntete dafür viel Lob sowie bewundernde, anerkennende Wortmeldungen von Seiten des Publikums. Das Atelier war mit vielen Bildern, größeren und kleineren Skulpturen sowie mit unzähligen, interessanten Ausstellungsgegenständen bestückt.

Werke in der „So(h)nderausstellung“

Doch erstmals waren nicht nur seine eigenen Werke zu besichtigen, ergänzend dazu gab es eine große Fotoschau seines Sohnes Wolfgang. Im Rahmen dieser originell betitelten „So(h)nderausstellung“ präsentierte Siegfrieds Sohn seine wunderbaren Aufnahmen erstmals der Öffentlichkeit. Schnappschüsse gesammelt habe er eigentlich schon immer, erzählt Wolfgang Wähner aus Salzburg. Doch seit einigen Jahren habe sich die Liebe zur Fotographie vertieft und gewandelt. Bevorzugte Objekte derzeit: Pflanzen und Tiere. Auch Wolfgangs kunstvolle Bilder fanden ungemein großen Anklang. Ausdrücklich bestätigte dies der 7- jährige Tobias aus Lengau, der stolz verkündete: „Mein Onkel ist aber auch wirklich ein sehr guter Fotograf!“ Vater und Sohn Wähner freuen sich und danken allen ganz herzlich für ihr großes Interesse. Beide waren mit den Ausstellungstagen sehr zufrieden und – hoffentlich – das Publikum auch.

Natürlich haben wir für euch wider eine kleine Bildergalerie zusammengestellt …