Der radelnde Reporter: Von Hei-Hoanzn, Vogel-Hecken und Erdarbeiten…
Also der Reihe nach: einige Dinge erregten beim radeln durch den Ort meine besondere Aufmerksamkeit… Und all diese Dinge machen unseren Ort aus: Engagement, Tradition, Entwicklung und Gastfreundschaft.
Die Arbeit der Jäger
Die von den Jägern geschaffene Naturhecke als Zuflucht für Tiere
Ich fange mal mit einer besonderen Hecke an. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch daran: in Hackenbuch, in der Nähe vom Pferdegestüt, legten damals die Jäger auf Initiative von Franz Gradl, eine ganz besondere Hecke an. Die sollte bestimmten Tieren Unterschlupf und Rastplatz bieten. Was vor ein paar Jahren noch viel Arbeit und vor allem ein Zaun aus Draht war, das ist jetzt eine schöne, natürliche Hecke, die ihren Zweck erfüllt. Danke an die engagierten Jäger dafür!
Die Hei-Hoanzn
Entweder Hei-Hoanzn oder auch Hei-Hiefln – so oder so: auf den ersten Blick wirkt es wie Kunst im Feld…
Zumindest – nach einiger Recherche mit Hilfe von Christine Gerauer – vermute ich mal, dass diese Heumännchen, die man hier sehen kann, so heißen: Hei-Hoanzn. Oder Hei-Hiefln. Auch die habe ich im Dorfgebiet gesehen. Und im ersten Moment dachte ich: das ist Kunst mit Heu. Aber ich glaube, hier geht es ums trocknen von Heu. Aber ich bin gespannt, was mir Moosdorfer die sich auskennen dazu sagen. Gerne per Kommentar oder Mail oder auch mal persönlich eine kleine Aufklärung: Was, Wie und Wozu – für den radelnden Reporter als Bildungsinitative…
Die Erdarbeiten im Gewerbegebiet
Erdarbeiten für die Erschließung des Gewerbegebietes
Es geht wirklich zügig voran, mit den Erdarbeiten in unserem Gewerbegebiet. Übrigens: das sind nicht die Arbeiten von Zaltech oder für Zaltech, sondern die ganz normalen Erschließungsarbeiten der Gemeinde für diesen Teil des Gewerbegebietes. Wir freuen uns sehr, dass sich diese Idee von vor einigen Jahren als so positiv für Moosdorf entwickelt hat. Vieles wäre nicht möglich, ohne diese Betriebs-Ansiedlungs-Initiative.
Neues von der Gastronomie
Veränderungen beim Dürager?
Offensichtlich tut sich wieder was beim Dürager. Immer mal wieder steht ein Schild vor der Türe, das vermuten lässt, dass die Zwischenlösung die wir noch vor einigen Wochen gemeldet haben, beendet wird. So ist auf diesem Schild zum Beispiel ein kleines „noch“ bei den Öffnungszeiten zu lesen. Gut informierte Kreise wollen wissen, dass schon bald neue Pächter den Dürager übernehmen werden. Dabei soll auch das Thema Küchenangebot wieder verstärkt eine Rolle spielen. Ehrensache, dass wir an der Sache dran bleiben. Ob als radelnder Reporter oder einfach als Moosdorfer Medien. Wir halten euch auf dem laufenden.
So – und mit dieser Mischung aus Themen, wünscht euch euer radelnder Reporter ein schönes Wochenende. Macht was draus – vielleicht radeln…? Wenn das Wochenendwetter mitspielt…
