Kunstwerk im Sägewerk

Fotos: Siegfried Wähner

Dreh-Saegewerk (4 von 17)„Das war schon ein Erlebnis…“, erzählt mir Fritz Kaltenegger und meint die Tanz-Performance die da mit Kamera begleitet in seinem Sägewerk stattgefunden hat. Hubert Lepka hatte extra für sein Projekt eine Tänzerin einfliegen lassen die alle mit Ihrer Performance sehr beeindruckte. „Wobei ich mir schon ein bisschen Sorgen machte, weil ja zum Teil sogar Maschinen laufen sollten, während die Tänzerin da durch die Halle wirbelte…“ Natürlich sind im fertigen Film für die Aufführung nur ein paar kurze Sequenzen davon zu sehen, auch wenn die Dreharbeiten lange dauerten. „Aber es ist schon toll zu sehen, wie das dann so fertig aussieht.“

Dreh-Saegewerk (17 von 17)Und Siegfried Wähner gelang – wie wir finden auch ein ganz besonderes Foto von Fritz. denn der Fritz ist schon so ein wenig der „Schutzheilige“ unserer Moosdorfer Künstler… Wann auch immer jemand zum Fritz kommt, er ist wirklich für jede kreative Idee offen. Insofern ein Dankeschön an den Fritz im Namen aller Künstler bei uns, die sich immer auf seine Unterstützung verlassen können.

Und hier eine Fotogalerie von Siegfrieds Bildern:

Viele Moosdorfer waren dann auch bei der Aufführung in Salzburg, aber es gab ja nur zwei (ausverkaufte) Aufführungen. Darum hier der Text zum Event, wie er auf der Webseite der Szene Salzburg veröffentlicht wurde, damit ihr auch wisst, was die künstlerische Geschichte hinter den Dreharbeiten war.

Auszug Veranstaltungstext von www.szene-salzburg.net

Dreh-Saegewerk (15 von 17)

Der Fotograf und der Künstler im Selfie – Siegfried Wähner (vorne) und Hubert Lepka

Erstmals seit 1999 spielt lawine torrèn wieder auf einer herkömmlichen Bühne und nicht an einem Ort im Freien. In SÄGEWERK entfaltet sich eine romantische Geschichte, bei der Tänzer, Schauspieler, ein Zimmerer, ein Baum, ein A-cappella-Chor und eine Videowall auf eindrucksvolle Weise die Erzeugung von Natur inszenieren. Ein Baum wird zersägt, aus seinem Holz entsteht ein kleines Haus. Die dazugehörige Landschaft wird durch ein bewegliches Display auf die Bühne gebracht, das einen präzise choreographierten Film projiziert. Zur Mehrstimmigkeit dieser bewegten Bilder und Tanzsequenzen gesellt sich die Polyphonie des Textes und der Musik: mit einem Film als Leuchtteppich und einem Soundscore, der A-cappella-Werke der Renaissance mit Sägen und Hämmern zu einer konstruierten Heimat verbindet.

„So wie Tourismus die Landschaft in ein Gestell verwandelt, verwandelt der dunkle Illusionsraum des Theaters selbst die Vorspielung von Liebe in ein Gestell.“

Hubert Lepka

Moosdorf Live

Mein Name ist Christian Spanik. Ich bin der Moosdorfer Dorfchronist und verantwortlich für Inhalte und Konzepte der Moosdorfer Gemeindemedien wie Moosdorfer Bote, Moosdorf Live auf Facebook und Moosdorf Live im Internet unter der Adresse www.moosdorf.net

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert