Volksschule Moosdorf nutzt jetzt Sonnenenergie

Wer sich in der letzten Zeit gefragt hat, was da auf dem Dach der Volksschule passiert, für den haben wir heute die Antwort darauf: es wurde eine Photovoltaik Anlage angebracht. Unsere Gemeinde geht damit einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung erfolgreiche Energiezukunft. Das Gute für unsere Volksschule: Mit der Nutzung der Sonnenenergie, kann künftig beinahe der gesamte jährliche Strombedarf abgedeckt werden – Thomas Österbauer hat uns dazu Infos und Fotos geschickt …

Fotos & Text: Thomas Österbauer

Die Gemeinde Moosdorf geht einen weiteren Schritt in Richtung einer nachhaltigen Energiezukunft und setzt dabei auf umweltfreundliche Sonnenenergie.
Im Rahmen des Energiekonzepts, welches die Gemeinde zusammen mit dem Ingenieurbüro Energy Changes Gmunden in den letzten Jahren erarbeitet hat, wurden unter anderem alle Gemeindegebäude auf die Möglichkeiten der Nutzung von Sonnenenergie analysiert. Dabei stellte sich heraus, dass die Volksschule mit einem Jahresstrombedarf von rund 23.000 Kilowattstunden sich sehr gut für die Nutzung von Solarstrom eignet.

Sonnenenergie deckt jährlichen Strombedarf fast komplett ab

Sonnenenergie

Gemeinsam mit Energy Changes wurde die technische Planung und Analyse des Stromverbrauchs durchgeführt. Im Jänner konnte ein Förderantrag für eine 18-kW-Photovoltaikanlage bei der OeMAG eingebracht werden. Die Anlagengröße wurde so gewählt, dass beinahe der gesamte produzierte Strom von ca 18.000 Kilowattstunden pro Jahr direkt in der Volksschule selbst verbraucht werden kann.

Sonnenenergie

Der verbleibende Überschuss wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist und die nächsten 13 Jahre mit 8,24 Cent/kWh abgegolten. Als Anlagenbauer konnte das Elekrotechnikunternehmen Frauscher beauftragt werden, da die angebotene Qualität und der Preis den wirtschaftlichen Betrieb der Anlage sicher stellen.

„Mit dieser Anlage kann nicht nur ein großer Teil des benötigen Stroms für die Volksschule selbst produziert werden, sie reduziert auch den jährlichen CO2-Ausstoß um rund 6 Tonnen. Die Amortisationszeit liegt bei dieser optimalen technischen Ausgestaltung deutlich unter 10 Jahren – bei einer Lebensdauer von mindestens 25 Jahren“ freut sich Bürgermeister Manfred Emersberger.

Moosdorf Live

Mein Name ist Christian Spanik. Ich bin der Moosdorfer Dorfchronist und verantwortlich für Inhalte und Konzepte der Moosdorfer Gemeindemedien wie Moosdorfer Bote, Moosdorf Live auf Facebook und Moosdorf Live im Internet unter der Adresse www.moosdorf.net

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