Vom verrückten Frosch, über das Dorfmobil bis zur Verkehrssicherheit
Der Tag der älteren Generation in Moosdorf ist ein Tag der mit viel Herz vorbereitet und mit viel Spaß umgesetzt wird. Das galt auch in diesem Jahr. Musikalisch wurde unter anderem ein verrückter Frosch geboten (mehr dazu gleich) und außerdem aktuelle Informationen aus dem Gemeindegeschehen. Und natürlich gab es Ehrungen und Geschenke für die Jubilare.
Wie man an den Bildern sehen kann: die Veranstaltung im Festsaal vom Gasthaus Loiperdinger war bestens besucht. Eigentlich wäre ja turnusgemäß der Wirt ´z Furkern an der Reihe gewesen. Aber der Saal war dort bereits anderwertig belegt. Darum trafen sich alle im Gasthaus zur Post. Alle heißt in diesem Fall: als Gäste der Gemeinde die Jahrgänge bis 1952.
„Musikalisch haben wir uns diesmal für den Tag der Älteren Generation was rustikaleres überlegt, mehr ländlich…“ stellte Bürgermeister Manfred Emersberger die Musik vor. Und die hatte nicht nur schöne rein akkustische Instrumente dabei, die ganz ohne elektronische Verstärkung den Raum wunderbar füllten, sondern auch eine ganze Reihe äußerst amüsanter Lieder, denen alle gerne zuhörten. Ob es nun die Geschichte eines etwas kuriosen und verrückten Froschpärchens war, dass in der Nähe von Moosdorf seinem Treiben nachgegangen ist oder auch andere den meisten unbekannte aber amüsante Texte: die Musik hielt, was der Bürgermeister versprach. Unterhaltsam, angenehm und abwechslungsreich.
Bericht zum Dorfgeschehen: Verkehrssicherheit und Schulsanierung
Der Tag wird auch traditionell dazu genutzt unsere älteren Moosdorferinnen und Moosdorfer persönlich zu informieren: über das was so passiert ist und das was geplant ist. Und so berichtete Manfred Emersberger am Tag der Älteren Generation in Moosdorf über Vergangenes – wie den Stand beim Kindergarten. Über aktuelles, wie die Straßenbauarbeiten an der B 156. Und über Zukünftiges, wie die Schulsanierung, die neuen Räume für die Musik und für die Landjugend.
Aber auch über die aktuellen Arbeiten rund um das Thema Verkehrssicherheit in Moosdorf. Insbesondere auch hier an der B156. „Gerne wären wir schon weiter, aber solche Projekte sind nun mal langfristig. Wir müssen Dinge vorbereiten, damit das Land aktiv werden kann. Da haben wir in den letzten Jahren schon viel geschafft: zum Beispiel gerade aktuell die Grundkäufe und Klärungen für die Entwässerung der Straße, die nötig sind, um überhaupt neue Dinge umsetzen zu können.“ Aber wenn alles klappt und auch das Land mitspielt, sollten in absehbarer Zeit Maßnahmen möglich werden, die die Straße für alle sicherer machen.
Hier ein paar Impressionen vom Tag der älteren Generation in Moosdorf (die Bildergalerie der Geehrten findet ihr ein bißchen weiter unten):
Das Dorfmobil: Fahrer gesucht
Dorfmobil Obfrau Barbara Zimmermann erklärte den Anwesenden dann noch kurz, was es in Sachen Dorfmobilität Neues gibt. „Wundert euch nicht, wenn demnächst ein anderes Auto kommt zum abholen. Wir werden über den Winter mit einem Übergangsfahrzeug unser Angebot fortsetzen. Denn wir wollen erst eine Entscheidung über ein neues Fahrzeug treffen, wenn wir die nächste Generation der Elektrofahrzeuge kennen. Und das wird erst im nächsten Jahr sein.“
Bei der Gelegenheit wies sie auch darauf hin, dass der Erfolg der Aktion Dorfmobil auch ganz entscheidend davon abhängt, dass sich ausreichend Fahrer zur Verfügung stellen. Durch Krankheiten oder aus anderen Gründen fallen natürlich auch von den bisherigen Fahrern immer wieder welche für längere Zeit aus. Darum ist es wichtig, dass sich hier Ersatz findet. „Man kann das alleine machen oder auch zusammen mit jemanden sich einen Tag teilen.“, erläuterte die Obfrau. Es ist nur ein Tag für den Fahrer, aber ganz ohne Frage ein wichtiger Punkt für die Mobilität in Moosdorf. Also: wer Interesse hat sollte sich einfach auf der Gemeinde oder bei der Obfrau bzw. einem der Fahrer melden.
Ehrungen am Tag der älteren Generation
Natürlich – wie es in Moosdorf ebenfalls Tradition ist – wurden an diesem Tag diejenigen geehrt, die ihren 75iger feiern. In diesem Jahr waren dies:
Huber Georg, Suntinger Gerhard, Brandhuber Aloisia, Renzl Margot, Renzl Maria, Bernberger Kurt, Achatz Margarete, Webersberger Theresia, Daglinger Maria Elsa, Schmidhammer Siegfried, Stocker Hans Erich, Neumayr Karl, Hilzensauer Erika, Scheriau Hanna Herlinde, Schiessl Maria.
Wir gratulieren natürlich ebenfalls allen Geehrten!
Und hier die Galerie der Geehrten – zumindest derer, die wir mit der Kamera erwischt haben:
Danke allen Feuerwehr Frauen und Männern sowie allen freiwilligen Helfern für den Einsatz in den letzten Tagen. Auch dir lieber…