Der Nicht-mehr-ganz-so-neue Neue im Gemeindeamt

Bei der Gemeindeversammlung 2018 gab es unter anderem ei n Interview auf der Bühne mit unserem damals mehr oder weniger doppelt neuen Moosdorfer Gerold Stöllinger. Doppelt neu, weil er einerseits nach Moosdorf zugezogen ist. Und weil er seit April im Team des Gemeindeamtes neu angefangen hat. Für alle die ihn noch nicht kennengelernt haben: hier sozusagen die Mitschrift des Interviews mit dem Mann vom Bürgerservice.

Gerold Stöllinger ist ein aktiver Mensch – sowohl beruflich als auch privat. Der eine oder andere Moosdorfer wird den netten neuen  Mitarbeiter im Gemeindeamt vielleicht schon kennen gelernt haben. Denn Gerold ist direkt vorne anzutreffen – da wo der Bürgerservice ist. Wir wollten von ihm ein bißchen was zu ihm, seiner Motivation nach Moosdorf zu kommen und zu seinen Zukunftsplänen wissen. Auf der Gemeindeversammlung gab er dazu gerne Auskunft.

Gerold, aus welcher Gemeinde kommst du und welchen Weg durch unseren Bezirk hast Du schon gemacht?
Ich komme aus Eggelsberg, bin dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. 5 Jahre habe ich dann die HAK in Braunau besucht und mit Matura abgeschlossen.

Wie war dein Berufsweg – der ging ja auch nach Salzburg?
Ja – aber eigentlich nur wegen dem Militärdienst. Nach dem Ableisten des Präsenzdienstes – der war in der Schwarzenbergkaserne in Salzburg – war ich auch schon wieder zurück im Bezirk. Da habe ich von 2006 bis 2011 in der Oberbank AG in Braunau gearbeitet. Dort war sowohl der Investmentbereich als auch das Kreditwesen meine Aufgabe. Von 2011 bis März 2018 bin ich dann in den Gemeindedienst gegangen. Ich war zunächst Vertragsbediensteter in der Marktgemeinde Eggelsberg und – neben einigen internen Aufgaben – für Veranstaltungswesen, Gemeindezeitung und Standesamt zuständig. Seit April 2018 freue ich mich nun Teil im Gemeindeteam Moosdorf zu sein.

Aber Du hast Dich nicht nur beruflich nach Moosdorf orientiert, sonder auch privat. Warum hast Du Dich auch als Wohnort für Moosdorf entschieden? 
Ich glaube da geht es mir wie vielen Menschen die sich hier ansiedeln. Der Ort fällt durch seine Lage natürlich schnell auf. Und der Blick ins Moor ist ja schon auch was Besonderes. Aber auch ganz praktisch muss man sagen: Moosdorf verfügt über eine ausgezeichnete kommunale Infrastruktur mit Volksschule, Krabbelstube und Kindergarten und bietet mit der Metzgerei Locher und dem Kaufhaus Stegbuchner zum Beispiel Geschäfte für Waren des täglichen Bedarfes im Ort.

Wie lebendig der Ort selber ist und das sich hier viel tut sieht man nicht nur an den Bautätigkeiten oder am Gewerbegbiet. Moosdorf hat zum Beispiel auch wirklich viele Gasthäuser. Und diese vielen Wirte in Moosdorf bieten gastronomische echte Abwechslung. Und wenn man nur ein paar Meter läuft oder mit dem Rad fährt, dann hat man praktisch direkt vor der Haustür eben auch wunderbare Naherholungsgebiete. Außerdem ist Moosdorf eine innovative Gemeinde – das hat mir gut gepasst, weil ich denke, das man hier viel bewegen kann. Darum engagiere ich mich auch gerne zum Beispiel bei den Jugendprojekten oder bei anderen Gelegenheiten.

Welche Aufgaben hast Du in der Gemeinde – und was interessiert Dich da besonders?
Ich bin Teil des Bürgerservice und arbeite auch im Standesamt. Abseits davon arbeite ich in der allgemeinen Verwaltung. Langfristig möchte ich mich noch in die Bereiche Buchhaltung einarbeiten.

Moosdorf Live

Mein Name ist Christian Spanik. Ich bin der Moosdorfer Dorfchronist und verantwortlich für Inhalte und Konzepte der Moosdorfer Gemeindemedien wie Moosdorfer Bote, Moosdorf Live auf Facebook und Moosdorf Live im Internet unter der Adresse www.moosdorf.net

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