Krippe – immer wieder mal anders
Es entstand in luftiger Höhe und ist nun Bestandteil der heurigen Krippenausstellung in Salzburg. Das Werk von Siegfried Wähner. Edith Friedl hat uns Text und Fotos davon zukommen lassen – und lädt ein die Ausstellung zu besuchen, die noch bis Anfang Januar läuft.
Bericht und Fotos: Edith Friedl
Krippe – immer wieder mal anders
„Reduziert auf das Mindeste und – gerade deshalb – mit starker Symbolkraft“, so beschrieb Hans Köhl bei der Vernissage der heurigen Krippenausstellung im Heimatwerk Salzburg das neueste Werk von Siegfried Wähner.
Die Gussarbeiten aus Bronze und Messing entstanden in luftiger Höhe, bei „Kunst am Berg“, dem internationalen Bildhauersymposium in Tirol. Inspiriert von der Umgebung der schroffen Berggipfel und der kargen Landschaft beschränkt man sich gerne auf einfache Formen, erläutert der Künstler.
Die Darstellungen von Josef und Maria in Erwartung des Jesukindes lassen in Betrachtern Gefühle wie Demut und Bescheidenheit aufkommen. Ein wahrer Ruhepol und Kontrapunkt zum heutigen Konsumwahn.
Allen ein ruhiges und gesegnetes Weihnachtsfest!
PS:
Die Ausstellung „Kripperlschau’n im Heimatwerk“ ist noch bis 4. Jänner 2020 zu den Öffnungszeiten des Heimatwerkes frei zugänglich. Unter den ausstellenden Kunstschaffenden ist auch die Moosdorfer Keramikerin Edith Argauer.
Übrigens: den Bericht zu Kunst am Berg findet ihr hier: