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Es sind rund 30 Menschen in Moosdorf, von denen wir finden, dass sie  „a guate G´schicht san…“. Gestern hatten sie Weihnachtsfeier: die FahrerInnen und Aktiven von Moosdorf macht mobil. Ohne sie wären 1.500 Moosdorfer dieses Jahr nicht ans Ziel gekommen. Respekt!

Es ist unglaublich und es hat wohl auch keiner mit diesem Erfolg gerechnet. 1.500 Personen wurden vom Dorfmobil mittlerweile schon befördert. Und 19.000 Kilometer ist es schon gefahren, um die Menschen in Moosdorf umweltfreundlich mobil zu machen. Die Kosten pro Fahrt – zwischen 1€ und 3 € – wären nicht machbar, wenn nicht die freiwilligen Fahrer vom Dorfmobil ehrenamtlich einmal oder mehrmals im Monat einen Tag zur Verfügung stellen würden, um diesen Service zu realisieren. Ganz abgesehen von den Stunden die dann noch in Pflege und Wartung des Fahrzeugs, Verwaltung, Kassa führen und Vereinsorganisation zusammenkommen. Rund 3.100 Stunden sind alleine in den letzten Monaten an freiwilligem Engagement in Sachen Fahrbereitschaft zusammengekommen.

„Ganz ehrlich: am Anfang dachte ich nur, dass das praktisch für mich und die Familie ist. Dann hat man mich gefragt, ob ich auch fahren würde. Heute ist das eine Arbeit die mir viel Spaß macht und auf die ich nicht mehr verzichten möchte.“

Heike Schmid, ehrenamtliche Fahrerin

Die gute Stimmung bei der Weihnachtsfeier am Donnerstag abend beim Loiperdinger sprach für sich: viele Freiwillige hatten Kekse und andere süße Leckereien gebacken, Josef Gerauer hatte sich eine ganze Dorfmobil-Weihnachtsgeschichte ausgedacht und unter großem Gelächter und Applaus vorgetragen, die Gemeinde lud zum Essen und Trinken ein und die Mannschaft hatte wunderschöne Blumen für die Obfrau Barbara und die Rufzentralen-Chefin Anita als Dankeschön besorgt. So als externer Beobachter kann man nur sagen: das ist wohl mehr als ein praktischer Verein. Da haben sich ganz unterschiedliche Menschen zusammengefunden, die nun wirklich eine Gemeinschaft geworden sind – mit dem Ziel etwas für die Allgemeinheit zu tun. Insofern ist die „guate G´schicht“ dieses Mal nicht nur einem Menschen gewidmet, sondern all jenen, die das möglich machen. Danke Euch dafür!