Kukuruziens Glanz und Ende

Das Reich von Kukuruzien geht nun seinem Ende zu. Wie? Ihr wisst nicht was das ist? Josef Gerauer hat es entdeckt und uns mit Bild und Text eine kleine Reise dahin ermöglicht. Selbst wenn man es schon draußen nicht mehr entdecken kann. Hier unser Teil 2.


Der Kukuruz ist herangereift: Das Grün in Schaft und Blatt wird von Gelb, Rötlich und Braun verdrängt, dunkelbraun sind die Grannen am reifen Kolben, goldgelb lugen die Maiskörner hervor.

„Wie saftig noch oder schon trocken die Maiskörner sind, bestimmt den Zeitpunkt, wann der Kukuruz reif ist zum Dreschen! Meist ist das nicht vor Mitte September“, erklärt Rehrl sen. „Ich erinnere mich an regenreiche Jahre, wo der Boden so nass war, dass wir aufs Übertrocknen warten mussten, damit wir mit den Erntemaschinen ins Feld fahren konnten.
Der Mais ist eine außergewöhnliche Pflanze, die auch mit der argen Trockenheit dieses Sommers gut zurechtkommt.“

Der Erntedank nach diesem Hitze-Sommer wird zwiespältig ausfallen.
Auf ersten ausgetrockneten Almen gibt’s kein Gras mehr, der Almabtrieb muss vorgezogen und zu früh mit dem Verfüttern des Wintervorrates begonnen werden.

Die Heu-Ernte ist – je nach Bodenbeschaffenheit – zB. im unteren Innviertel und örtlich auch im Flachgau noch betrüblicher als bei uns, die Futterqualität mager und nötige Heu-Zukäufe werden schwierig und jedenfalls teuer.

Anders geht’s den Weinbauern und den Obst-Erntenden bei uns:
Vor allem Äpfel-und Zwetschkenbäume tragen reichste Frucht!
Aber das ist eine andere Geschichte.

Und hier noch eine kleine Bildergalerie.

Moosdorf Live

Mein Name ist Christian Spanik. Ich bin der Moosdorfer Dorfchronist und verantwortlich für Inhalte und Konzepte der Moosdorfer Gemeindemedien wie Moosdorfer Bote, Moosdorf Live auf Facebook und Moosdorf Live im Internet unter der Adresse www.moosdorf.net

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