Wie Moosdorfer Kinder das „Morgen“ gestalten.

christian.spanik

Moosdorf Live

Mein Name ist Christian Spanik. Ich bin der Moosdorfer Dorfchronist und verantwortlich für Inhalte und Konzepte der Moosdorfer Gemeindemedien wie Moosdorfer Bote, Moosdorf Live auf Facebook und Moosdorf Live im Internet unter der Adresse www.moosdorf.net

3 Antworten

  1. Ein Apfelwurm Ein Apfelwurm sagt:

    Vorbemerkung:
    Wir haben diesen Kommentar – der aus unserer Sicht dennoch wichtige Fragen enthält, dieser aber in einer äußerst aggressiven und unangemessenen Sprachform – für die Leserinnen und Leser von moosdorf.net zusammengefasst und die Kernfragen hier verfügbar gemacht, damit diese beantwortet werden können.

    Hier eine Neutralisierte Zusammenfassung des Inhaltes des ursprünglichen Kommentares:
    Der Verfasser des Kommentars äußert die Befürchtung, dass im Rahmen des Projekts Kinder in einer Form eingesetzt werden, die man als Kinderarbeit bezeichnen könnte, und dass sie dabei möglicherweise auch ideologisch beeinflusst werden. Außerdem stellt er die Aussage auf, dass die Volksschule in Moosdorf den Kindern abseits von „gewünschten Themen“ wenig Lerninhalte vermittle. Er vermutet, dass die für das Projekt bereitgestellten Fördergelder teilweise in private Taschen geflossen sein könnten, und befürchtet, dass die Gemeinde die zukünftige Betreuung des Projekts überwiegend den Bürgerinnen und Bürgern überlassen wird. Schließlich äußert er Zweifel, ob kritische Meinungen und Fragen wie seine auf moosdorf.net veröffentlicht würden, und vermutet eine mögliche Einflussnahme seitens der Gemeinde oder des Bürgermeisters.

    • Moosdorf Live Moosdorf Live sagt:

      Kurz als Antwort auf die Teile des oben (durch uns sprachlich anders zusammengefassten Kommentares) auf die wir antworten können.
      Wir finden es nicht richtig, unserer Volksschule und den dort tätigen Lehr-Personen, zu unterstellen, dass sie keinen guten Unterricht machen. Sollte es begründetet Kritik geben, sollte man diese direkt mit den dort Verantwortlichen Personen besprechen. Dafür ist die breitere Öffentlichkeit kein korrekter Platz, solange das Gespräch geführt werden kann.
      Zu den Anmerkungen rund um das Projekt wird hier sicher noch jemand der Organisatoren Stellung nehmen.
      Selbstverständlich lassen wir kritische Fragen zu und geben diese auch weiter – das kann man immer wieder bei Moosdorf.net sehen. Allerdings bitten wir um eine respektvolle Sprache. Auch in dieser Sprache kann man gerne Unmut äußern – muss dabei aber nicht beleidigend oder unterstellend sein. Wir bitten auch normalerweise explizit die Gemeinde auf solche Fragen einzugehen und in den Kommentaren zu antworten. Sollte es eine ganz persönliche Problemsituation sein und der Schreiber eine legitime EMail-Adresse hinterlegt haben, nehmen wir normalerweise Kontakt mit der Person auf und fragen, ob wir die Problematik direkt an die Gemeinde weitergeben dürfen, damit sich jemand konkret bei der Person meldet. Das ist unser normales Vorgehen hier und war es auch schon seit Gründung der Seite.

    • Ines Emersberger Ines Emersberger sagt:

      Lieber Herr/Frau Apfelwurm:
      Zunächst möchte ich betonen, dass es sich beim Projekt „Moosdorfer Streuobstwiese – Obst als ein Stück Naturschutz“ , um ein LEADER_Projekt handelt und somit sämtliche Ausgaben streng nach den LEADER-Förderrichtlinien abgewickelt werden. Das bedeutet: Für jede Leistung müssen Vergleichsangebote eingeholt werden, und die Abrechnung wird transparent über die Gemeinde Moosdorf und Leader geführt. Als Projektwerber unterliegt die Gemeinde zudem der Kontrolle durch den gemeindeeigenen Prüfungsausschuss und LEADER.

      Zum Thema „Kinderarbeit“: Hier handelt es sich nicht um Arbeit im eigentlichen Sinn, sondern um eine bewusstseinsbildende Aktion im Rahmen von Schulunterricht und Workshops. Gemeinsam mit den Lehrkräften und der Direktorin der Volksschule Moosdorf sowie Landschaftsgärtner Franz Hönegger wurde das Projekt so gestaltet, dass die Kinder spielerisch und altersgerecht an die Themen Nachhaltigkeit, Natur- und Artenschutz herangeführt werden.

      Nach Abschluss des Projektes wird die Streuobstwiese als frei zugänglicher Begegnungs- und Erholungsort allen Moosdorferinnen und Moosdorfern offenstehen – unabhängig von Alter oder Herkunft. Die Pflege und Nutzung ist als gemeinschaftliche Ressource gedacht, die unser Dorfleben bereichert und den Naturschutzgedanken in der Gemeinde sichtbar macht. Es war und ist mir daher auch ein wichtiges Anliegen den Imkerverein miteinzubeziehen und die Möglichkeit zu schaffen, den Schaubienenstock dort aufzustellen um noch mehr Bewusstsein für die Wichtigkeit der Artenvielfalt zu schaffen.

      Wir sehen dieses Projekt als Chance, gemeinsam etwas Nachhaltiges für Moosdorf zu schaffen – transparent, fair und im Interesse aller. Für Kritik und ein Gespräch in einem sachlichen und wertschätzendem Ton stehe ich auch gerne persönlich zur Verfügung. Die Gemeinde hat meine Kontaktdaten ich bin auch gerne telefonisch erreichbar.

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